Die Vorgabe-Menues sind vom Hauptmenue aus links oben im Menuebalken erreichbar.
Im Menue Vorgaben Programm können Sie das Programm auf Ihre Praxiserfordernisse abstimmen. Es gibt folgende Rubriken:
Vorgaben-Rubrik "Karteikarte (Behandlungen-Menue)":
In dieser Registerkarte stehen die Vorgaben für das Menue "Karteikarte" → Hilfe zu "Behandlungen-Menue (Karteikarte)"
In den Eingabefeldern "Stichwort" können Sie die angezeigten Symbole nach eigenem Bedarf beliebigen Texten (Stichworten) zuordnen. Kommen diese Stichworte in einer El. Karteikarten-Seite vor, so erscheint automatisch auf der Übersichtsseite der El. Karteikarte das entsprechende Symbol. Da Bilder viel leichter mit Bedeutungen assoziiert werden als Texte und die Symbole außerdem weniger Platz benötigen, lassen sich die in der Übersicht gezeigten Informationen besser auf einen Blick erkennen. (Beispiel siehe hier.)
In den "Vorgaben Programm" können Sie unter "Facharzt/Moduleinstellung" die Facharztrichtung einstellen. Dies wirkt sich z.B. im Menue "Elektronische Karteikarte" aus, wo facharztspezifische Eingabemasken auftreten.
→ Hilfe zu "Karteikarte"
Ein weiteres Beispiel ist der Graviditätsrechner für Gynäkologen, oder das Brillenrezept-Menue für Augenärzte.
Die Option "Übersichtsseite / Letzte Seite" gibt vor, ob bei Aufruf der El. Karteikarte zuerst die Übersichtsseite oder die letzte Seite angezeigt wird.
Unter "Großtext" kann der automatische Zeilenumbruch ausgeschaltet werden. Außerdem kann eingestellt werden, daß die erste Zeile der Großtext-Seite in der Übersicht angezeigt wird.
Ferner kann die Schriftart und Schriftgröße von Großtext und in der Anzeige der "Behandlungen-Chronik" bzw. Chronik (Hauptmenue) angegeben werden. Die Schriften "Courier New" und "Calibri" enthalten Buchstaben konstanter Breite, so daß Tabellen wie z.B. die Laborwerte spaltig erscheinen.
Euro-Beträge in Übersichten verbergen (ja/nein):
Die Anzeige von Euro-Beträgen in Übersichten der Privatrechnungs-Verwaltung kann hier ausgeschaltet werden.
Einfärbung von Abrechnungsdaten:
Farbmöglichkeiten oder ausgeschaltet; aktuelle Daten, z.B. bei GOÄ-Leistungen die noch nicht abgerechneten Daten, werden im Menue mit farbigem Hintergrund dargestellt.
Kürzelfunktion:
Es wird angewählt, ob Diagnosetexte mit oder ohne vorangestelltem ICD erscheinen sollen.
Hier kann zwischen unterschiedlichen Bedienvarianten der Software gewählt werden:
Vorgaben Bedienung":
Es gibt folgende Optionen für die kombinierte Warte-/Tages-Liste, die ein- oder ausgeschaltet werden können:
Die Funktion dieser Optionen wird hier erläutert: Die Programm-Voreinstellungen und ihre Auswirkungen auf die Funktionalität der Liste.
Es gibt zwei Privilegierungs-Stufen bzw. Login-Varianten:
Bei Paßworteingabe erscheint der Eingabe-Text unsichtbar.
Die Paßwörter sind nur aktiviert, wenn sie im Vorgaben-Menue als Option angewählt und während des Speichern-Vorgangs eingetragen worden sind.
Wenn die Paßwörter nicht aktiviert sind, gilt die volle Privilegierung für alle Benutzer. Das bedeutet: alle Funktionen bzw. Anzeigen sind uneingeschränkt nutzbar.
Um eines der Paßwörter ausschalten zu können, benötigen Sie das aktuell gültige Paßwort.
Um ein Paßwort zu ändern, deaktivieren Sie zuerst das angekreuzte Kästchen und speichern mit "ok" ab. Auf Anfrage geben Sie das bisherige/alte Paßwort ein. Dann rufen Sie das Menue neu auf, kreuzen Sie das Kästchen wieder an, speichern wieder mit "ok" ab und geben in der Anfrage das neue gewünschte Paßwort ein.
Bitte beachten: Ein von Ihnen neu definiertes Paßwort kennen nur Sie, vergessen Sie es also nicht! Sollten Sie sich selbst "ausgesperrt" haben, kontaktieren Sie bitte RESCHKE KOMMUNIKATION.
Vorgaben-Rubrik "Terminkalender":
Zur Bedienung des Terminkalenders siehe: Hilfe zu Terminkalender.
Je nach Nutzungsbedarf kann hier das Zeitraster des Kalenders wahlweise auf 10, 15, 20, 30 Min. oder auf "selbstdefiniert" (s.u.) voreingestellt werden. Entsprechend ändert sich dann die Zeitbeschriftung auf den Tagesseiten (z.B. 8:00, 8:20, 8:30, 8:40... oder 8:00, 8:30, 9:00...).
Außerdem können für das Zeitraster von 10 Minuten die Sprechstundenzeiten von Mo.-So. noch genauer eingestellt werden: eine beliebig vorwählbare Start- und Ende-Zeit für die Vormittagssprechstunde und eine beliebig vorwählbare Start-Zeit für die Nachmittagssprechstunde (jeweils in ganzen Stunden einzugeben). Die Ende-Zeit wird automatisch ermittelt.
Bleibt eines der Eintragsfelder pro Tag leer, so wird für den Tag die Standardeinstellung des Systems verwendet: 8-12:30 Uhr; 14-17:30 Uhr.
Beachten Sie bitte, daß durch Änderungen im Zeitraster auch alle bisherigen und bereits angelegten zukünftigen Tageseinträge entsprechend andere Zeit-Beschriftungen erhalten! Daher empfiehlt es sich, die zukünftigen Tageseinträge vor der Änderung per Drucker auszudrucken.
Sie können das Zeitraster auch völlig frei selbst bestimmen. Dazu erstellen oder ändern Sie im Windows-Editor die Datei terminkalenderzeiten.txt (liegt im selben Arbeitsordner c:\dialog_m wie die Praxisdaten und das Programm). Sie wird nach folgender Logik beschrieben:
Pro Tag Mo, Di, Mi. bis Fr. oder bis Sa. je eine Zeile, mit den von Ihnen gewünschten Tabellenbeschriftungen bzw. Zeiten für die Zeileneinträge, getrennt durch das Trennzeichen "|". Das folgende Beispiel sollte zur Veranschaulichung reichen. (Leereinträge werden durch aufeinanderfolgende Trennzeichen definiert.)
Mo|8:00|8:15|8:30|8:45|9:00|9:20|9:40|10:00|...|12:00|12:20|12:40|||||17:00|17:30|18:00| Di|8:15|8:30|8:45|9:00|9:20|9:40|10:00|10:20|10:40|11:00|11:20|11:40|12:00|12:20|12:40| Mi|... Do|... Fr|9:00|9:20|9:40|10:00|10:20|...|12:40|13:00|13:20|13:40|14:00|
Benutzen Sie hierzu den Knopf "Farbschablone eintragen". Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Erstellung individueller Farbschablonen für den Terminkalender. Und zwar für jeden einzelnen Wochentag Mo.-Sa., so daß, wenn Sie eine Seite zu irgendeinem dieser Tage aufrufen, stets die entsprechende Einfärbung der Zeitbereiche angezeigt wird. Die Zellen können in zahlreichen Farben eingefärbt werden: gelb, grün, blau, grau, olive, purpur oder rot. Dies erleichtert sehr die Organisation bestimmter Termine, z.B. für Laboruntersuchungen, Anamnesen, Urlaube und Pausen usw.
Unter "Farbschablone eintragen" werden hierzu die Kalenderseiten zwischen dem 1.9.1997 (für alle Montage) und dem 6.9.1997 (für alle Samstage) wie folgt editiert: Sie schreiben einfach die gewünschte Farbe, z.B. "gelb", als Text in die Zelle und speichern die Seite ab.
Hier sehen Sie an einem Beispiel, wie dann die farbliche Hinterlegung der Karteikartenseite an dem betreffenden Wochentag aussieht.
Alles zur Recall-Verwaltung finden Sie unter der Hilfe zum Patientendaten-Menue, siehe "Recall-Nutzung".
Vorgaben-Rubrik "Module":
Hier kann vorgewählt werden, ob nach Abholen der Bilder aus dem unter Vorgaben/Arbeitsplatz/Programmpfade eingegebenen Ordner
diese Bilder sowie eventuell danach leere Subordner automatisch gelöscht werden sollen.
Weitere Vorgaben siehe: Bildmodul.
Diese Optionen für den Mandanten-Modul geben an, wie die Privatrechnungen gedruckt werden:
Bei der ersten Option werden die unter Vorgaben Praxisdaten für den EASYGOÄ-Anwender, also den Serviceanbieter, eingetragenen Daten verwendet. Dies gilt auch für die Angaben zur Bankverbindung
unter den Vorgaben Privatabrechnung.
Bei der zweiten Option werden diese Eingaben ersetzt durch die im Menue "Mandantenverwaltung" stehenden individuellen Angaben pro Arzt/Praxis. Die Anzahl der Ärzte im Menue Vorgaben Praxisdaten richtet sich dann automatisch nach der Anzahl der Einträge in der Mandantenliste.
Vorgaben für auszuführendes DFÜ-Programm
→ Labor-Modul: Einrichtung der DFÜ-Software, Ablaufbeschreibung.
Vorgaben-Rubrik "Sonstiges":
Hier können folgende Vorgaben einstellt werden:
Das Programm lernt die PLZ/Ort-Kombinationen bei der Eingabe im Patientendaten-Menue. Versehentliche Fehleingaben, die von der Software gelernt wurden, können hier behoben werden, indem die PLZ und der Ort des falschen Eintrags per Lösch-Button gelöscht wird.
Z.B. f, g, h,... — benutzt u.a. für Sicherungen oder Datentransfers.
z.B. 19 %.
Vorgaben für die unter Systemwartung und Sicherungen ausgeführten Servicefunktionen.
Mit der automatischen Sicherung haben Sie die — neben der Sicherung auf Netz-PC — schnellste Sicherungsprozedur und eine gewisse Absicherung z.B. gegen Festplattenschäden oder irrtümliches Löschen/Verschieben von Praxisdaten. Näheres siehe:
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