Zu finden unter Hauptmenue → System → Systemwartung und Sicherungen. Es werden u.a. folgende Dienste zur Verfügung gestellt:
Lesen Sie bitte unbedingt als erstes:
"Systemwartung und Sicherungen" enthält Datensicherungs- und Servicefunktionen in Ergänzung zu EASYGOÄ. Sie werden am meisten mit den Funktionen Tägliche Sicherung und Wöchentliche Sicherung zu tun haben. Diese ermöglichen Ihnen das Speichern der Praxisdaten auf USB-Stick.
Das Schnell-Sichern ist die einfachste und komfortabelste Sicherungsmethode. Der Befehl wird stets vom Netz-PC aus ausgeführt und erlaubt eine wesentlich beschleunigte Form der Datensicherung, indem die Praxisdaten einfach übers Netz auf die Festplatte des Netz-PC's gespiegelt werden (in den Ordner c:\dm_sich).
WICHTIG: Trotzdem muß aus Sicherheitsgründen unbedingt wenigstens 1x pro Woche auf CD / DVD gesichert werden!
Übertragen werden alle Praxisdaten (= alle Dateien *.dat).
Unter Vorgaben/Programm/Sonstiges wird voreingestellt, ob auch alle Textdateien (*.txt, *.rtf, *.doc, *.pdf), die in der El. Karteikarte zu den Patienten angebunden sind und im Ordner "patiententexte" stehen, sowie die Mustertexte (mu-*.*) im Ordner "mustertexte" übertragen werden.
Vom Bildmodul, falls genutzt, im Ordner "bilder" gespeicherte Dateien werden nicht gespeichert.
Das Rückspielen geschieht entsprechend unter "Rückspeichern bei Datenschäden" (nur im Sonderfall aufzurufen!).
Im Notfall können mittels dieser Funktion die Daten, die mit der Sicherung wie unter "Schnell-Sicherung (Netz)" beschrieben gesichert wurden, zurückgespeichert werden.
Beachten Sie bitte unbedingt, daß durch das Rückspeichern die auf der Festplatte befindlichen aktuellen Daten überschrieben (also gelöscht) werden!
Zur Sicherung auf mobilen Datenträger empfiehlt sich ein USB-Stick. Nachdem Sie das entsprechende Laufwerk angegeben haben, werden die Daten automatisch gespeichert.
Übertragen werden alle Praxisdaten (= alle Dateien *.dat).
Unter Vorgaben/Programm/Sonstiges wird voreingestellt, ob auch alle Textdateien (*.txt, *.rtf, *.doc, *.pdf), die in der El. Karteikarte zu den Patienten angebunden sind und im Ordner "patiententexte" stehen, sowie die Mustertexte (mu-*.*) im Ordner "mustertexte" übertragen werden.
Vom Bildmodul, falls genutzt, im Ordner "bilder" gespeicherte Dateien werden nicht gespeichert.
Im Notfall können mittels dieser Funktion die Daten, die mit der Sicherung wie unter "Sichern auf mobilen Datenträger" beschrieben gesichert wurden, zurückgespeichert werden.
Beachten Sie bitte unbedingt, daß durch das Rückspeichern die auf der Festplatte befindlichen aktuellen Daten überschrieben (also gelöscht) werden! Daher müssen Sie, bevor Sie zurückspeichern, die Sicherung unbedingt vorher mit dem Befehl "Sicherung überprüfen" auf Korrektheit prüfen; andernfalls laufen Sie Gefahr, Ihre Daten zu zerstören.
Diese Funktion wird mit dem zum CD-ROM-Laufwerk mitgelieferten Programm durchgeführt (z.B. Nero Burning ROM, Nero Express, Roxio, EasyCDCreator etc.), welches mit dem betreffenden Knopf in diesem Menue gestartet werden kann,
wenn Sie es in EASYGOÄ/Vorgaben/Vorgaben Arbeitsplatz/Programm-Pfade eintragen (z.B. C:\Programme\Ahead\Nero\nero.exe /w).
Beim Brennen von CD-ROMs wird wie folgt verfahren:
Die Sicherung auf CD-ROM ist unter "Sichern auf CD-ROM" beschrieben worden. Es wird davon ausgegangen, daß der gesamte EASYGOÄ-Ordner c:\dialog_m auf CD-ROM gebrannt wurde.
Dann können im Notfall mittels dieser Funktion die Daten wieder auf die PC-Festplatte zurückgespeichert werden, und zwar werden genau die *.dat-Dateien, also alle Praxisdaten, zurückgespeichert. Andere Dateien wie Textdateien (*.txt, *.rtf. *.doc) oder Bilddateien müssen manuell per Windows-Explorer zurückkopiert werden.
Beachten Sie bitte unbedingt, daß durch das Rückspeichern die auf der Festplatte befindlichen aktuellen Daten überschrieben (also gelöscht) werden! Daher müssen Sie, bevor Sie zurückspeichern, die Sicherung unbedingt vorher
mit dem Befehl "Sicherung überprüfen" auf Korrektheit prüfen; andernfalls laufen Sie Gefahr, Ihre Daten zu zerstören.
Mit der automatischen Sicherung haben Sie die — neben der Sicherung auf Netz-PC — schnellste Sicherungsprozedur und eine gewisse Absicherung z.B. gegen Festplattenschäden oder irrtümliches Löschen/Verschieben von Praxisdaten.
Diese Option wird unter Vorgaben/Programm/Sonstiges ein- oder ausgeschaltet.
Falls die Option aktiviert ist, werden zum Programmende alle Praxisdaten (und, falls entsprechend eingestellt, auch die zur El. Kartei gehörenden Textdateien) auf den unter Standard-Wechseldatenträger eingetragenen mobilen Datenträger kopiert.
Beim nächsten Programmstart bzw. beim ersten Programmstart eines neuen Tages werden dann nicht nur die Praxisdaten auf der Festplatte, sondern zusätzlich auch die Praxisdaten auf dem mobilen Datenträger auf Korrektheit getestet. Dazu ist darauf zu achten, daß der mobile Datenträger entsprechend angeschlossen ist.
Die automatische Sicherung ersetzt nicht alle Sicherungsvorgänge, da immer auf dieselben Dateinamen gesichert wird, sie also stets von neuem überschrieben werden.
Es sollte ergänzend 1x pro Woche auf einen permanenten Datenträger (CD- oder DVD-ROM) gesichert werden.
Umfangreicher als "Schnell-Sicherung (Netz)", denn hier werden nicht nur die Praxisdaten, sondern Programm + Daten, also die komplette Installation der Praxissoftware gesichert. Und zwar wird der gesamte Arbeitsordner c:\dialog_m übers Netz auf die Festplatte des Netz-PC's (bzw. auf ein anderes Laufwerk) gespiegelt: in den lokalen Ordner c:\dm_gesamt (oder ein anderes Laufwerk).
ACHTUNG: Es muß im Falle eigener Ordner- bzw. Zielangabe unbedingt auf korrekte Eingabe geachtet werden; für durch Unkenntnis verursachte Fehlbedienungen übernehmen wir keine Verantwortung!
Da die Funktion auf der Festplatte des Netz-PC oder auf dem Laufwerk ein komplettes Abbild der Installation erzeugt, ist — z.B. bei einem Schaden des Servers — auf diesem PC sofort eine betriebsfähige Version der Software vorhanden.
Hinweis: Das Vorgehen ist weitgehend identisch mit dem unter Wiederinstallation beschriebenen Ablauf. Bitte lesen Sie erst die dortigen Infos.
Falls ein Notfall eintritt, braucht nur folgendes erledigt zu werden:
WICHTIG: Führen Sie, selbst wenn Sie die Funktion "Gesamtspiegelung" benutzen, trotzdem aus Sicherheitsgründen unbedingt wenigstens 1x pro Woche eine Sicherung auf statische Datenträger (CD/DVD) aus!
Liest eine Sicherung von Datenträger (z.B. CD-ROM) und führt darüber einen kompletten Datentest aus. D.h. es wird physikalisch UND inhaltlich geprüft. Außerdem gibt der Befehl am Ende der Prüfung das Datum der Sicherung aus.
Dieser leicht und schnell auszuführende Befehl sollte v.a. zum Prüfen von CD-Sicherungen benutzt werden.
→ System > Systemwartung und Sicherungen > Transfer
Die Datentransfer-Funktion ermöglicht Ihnen die Bearbeitung der Praxisdaten auf einem 2. PC an einem entfernten Ort. So können Sie z.B. zu Hause am Feierabend Ihre Praxis-Daten weiter bearbeiten. Danach muß jedoch unbedingt, noch BEVOR der Praxisbetrieb auf dem Praxis-Computer beginnt, erst ein ZURÜCKSPEICHERN der Daten (Rücktransfer) vorgenommen werden.
Wichtig: Die Bearbeitung der Daten darf hierbei niemals gleichzeitig stattfinden (hierzu ist nur die EASYGOÄ-Netzfunktion imstande, d.h. die PCs müssen Teil eines aktiven Netzwerks sein).
Übertragen werden alle Praxisdaten (= alle Dateien *.dat).
Unter Vorgaben/Programm/Sonstiges wird voreingestellt, ob auch alle Textdateien (*.txt, *.rtf, *.doc, *.pdf), die in der El. Karteikarte zu den Patienten angebunden sind und im Ordner "patiententexte" stehen, sowie die Mustertexte (mu-*.*) im Ordner "mustertexte" übertragen werden.
Vom Bildmodul, falls genutzt, im Ordner "bilder" gespeicherte Dateien werden nicht gespeichert.
Zu Ihrer Sicherheit empfehlen wir Ihnen die Anlegung einer vorherigen Sicherheitskopie der Praxisdaten auf dem Praxis-PC, z.B.
- per Schnell-Sicherung auf einen weiteren Netz-PC, oder
- per Sicherung auf CD-ROM, oder
- per Sicherung auf einen (anderen) mobilen Datenträger (USB-Stick),
damit Sie auf jeden Fall einen intakten Datenbestand als Rückhalt zu besitzen.
Außerdem sind sämtliche Transferfunktionen abgesichert gegen irrtümliches Überschreibung von neuere durch ältere Daten. Zudem wird zu Ihrer Sicherheit zuvor immer Datum/Uhrzeit des jeweiligen Datenbestands angezeigt.
Für technische Störungen oder Fehlbedienungen, die zu Schäden führen, kann RESCHKE KOMMUNIKATION keinerlei Gewähr übernehmen.
Es wird ein mobiler Datenträger (üblicherweise USB-Stick) benutzt.
Im Detail und in der richtigen Reihenfolge:
Sie spielen die Daten mit Hin-Transfer auf den Memory-Stick. Den richtigen Laufwerksbuchstaben erfahren Sie unter Windows. Den Memory-Stick nehmen Sie mit zum 2. PC (z.B. zu Hause). Dort rufen Sie Rück-Transfer auf und spielen die Daten vom Laufwerk mit dem entsprechenden (vermutlich anderen) Laufwerksbuchstaben (siehe Windows) zurück auf die PC-Festplatte. Dann arbeiten Sie nach Bedarf mit der Software und ändern darin Daten.
Wenn Sie fertig sind (bevor Sie wieder in die Praxis gehen), spielen Sie die bearbeiteten Daten wie bei A) mit Hin-Transfer auf denselben Memory Stick. Diesen nehmen Sie mit in die Praxis, rufen dort Rücktransfer auf und spielen die zuhause geänderten Daten so wieder auf die Festplatte des Praxis-PCs. (Der Ablauf ist also bei A und B identisch; nur die Computer sind andere.)
Datenschäden entstehen fast nur durch
Dann werden in der Regel die zuletzt verarbeiteten Daten nicht ordnungsgemäß gespeichert, und es tritt eine Unterbrechung in den Datenbankstrukturen auf. Achten Sie daher unbedingt darauf, derartige von der Software nicht zu verantwortenden Störungen zu vermeiden.
Ist beim Testdurchlauf am Morgen des Vortags noch kein Fehler gemeldet worden, so ist der Fehler im Laufe des Vortags aufgetreten. Es empfiehlt sich, die Ursache herauszufinden und für eine Klärung zu sorgen. (Hat z.B. jemand einen Computer mitten im Betrieb abgeschaltet, gab es Stromausfall, wurde ein Netzkabel unterbrochen etc.?) Sollte der Fehler häufig (z.B. mehr als einmal im Monat) auftreten, so benachrichtigen Sie bitte den Softwareanbieter.
Diese Datenreparaturfunktion ist zu finden unter
Hauptmenue → System → Systemwartung und Sicherungen. (Bei älteren Programmversionen finden Sie diese Funktion unter EASYTOOLS.)
Verwenden Sie diese Sonderfunktion, wenn Ihre Dateien beschädigt worden sind: Dann zeigt der Praxisdaten-Test, der zu Beginn von EASYGOÄ abläuft, Fehler an, und EASYGOÄ wird nicht regulär gestartet. Der Fehler kann u.U. auch während der Nutzung des Programm auftreten.
Beispiel einer Fehlermeldung des Praxisdatentests beim Programmstart:
Möglicherweise ist der zuletzt ausgeführte Befehl, z.B. Speichern einer Leistungsziffer oder Medikation, durch Hardware-Störung nicht abgeschlossen worden, so daß diese letzte Eingabe nach der Rekonstruktion zu überprüfen ist und ggf. wiederholt werden sollte. Notieren Sie sich, falls angegeben, die Patientennummer, um zu wissen, wo Sie nachschauen müssen. Falls die Nummer angezeigt wird, erscheint sie als "N=...".
Die Rekonstruktion stellt wieder korrekte Datensätze her, so daß EASYGOÄ wieder gestartet werden kann. Die Ausführungsvoraussetzungen sind:
Die Praxisdaten-Rekonstruktion kann ohne Bedenken ausgeführt werden. Erst am Schluß wird ausdrücklich gefragt, ob die rekonstruierten Dateien verwendet oder die alten Daten unverändert belassen werden sollen.
Von den ursprünglichen Daten wird, falls Sie die neuen Daten verwenden wollen und die entsprechende Frage mit "ok" quittiert haben, automatisch eine Sicherung angelegt und der Name des Sicherungsordners angezeigt.
Siehe auch: Liste der Datenrekonstruktionen
Wir empfehlen, nach der Rekonstruktion durch Anzeigen der Patientenübersicht und der zuletzt durchgeführten Bedienschritte zu überprüfen, ob alle Daten, insbesondere die zuletzt eingegebenen, noch vorhanden sind. Evtl. muß dann ein zuletzt eingegebener Eintrag nochmals vorgenommen werden.
Erfahrungsgemäß klappt die obige Funktion so gut wie immer.
Ausnahme:
Bei größeren Schäden, z.B. bei mehreren unvollständigen Datensätzen aufgrund eines Festplattenschadens oder bei eigenmächtigem Löschen ganzer *.dat-Dateien, führt das Verfahren zu größeren Datenverlusten.
Sie erkennen einen solchen Fall, wenn eine größere Zahl von Reparaturschritten während des Durchlaufs der Rekonstruktion zu quittieren ist, also z.B. für 10, 20 oder mehr Patienten.
In diesem Fall muß auf die aktuellste Sicherungsversion der Praxisdaten (im Normalfall die Tagessicherung des Vortages) zurückgegriffen werden → obige Rückspeicher-Funktionen, z.B. Rückspeichern von mobilem Datenträger (üblicherweise), oder je nach genutzter Sicherungsvariante eine der anderen analogen Varianten (Schnellsicherung-Netz, CD-ROM etc.).
Zu finden unter
Hauptmenue → System → Systemwartung und Sicherungen und dort im oberen Menuebalken unter Service.
Zeigt die in Unterordnern von c:\dialog_m enthaltenen Praxisdatenrekonstruktionen an. Diese Daten werden normalerweise nicht mehr benötigt, sondern dienen nur zur Absicherung.
Technischer Hinweis: Die Dateien im Sicherungsordner erhalten die Endung .alt anstelle der ursprünglichen Endung .dat. Sollten sie ausnahmsweise wiederverwendet werden müssen, müssen die Endungen zurückbenannt werden und alle Dateien zusammen zurückkopiert werden.
Siehe:
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