Diese Voreinstellungen finden sich unter Hauptmenue → Vorgaben → Vorgaben zur Privatabrechnung.
Menue Vorgaben Privatabrechnung, Druckbild:
Hinweis: Einige der Vorgaben können im Druckmenue je Bedarf aktuell überstimmt werden, z.B. Briefadressat.
Um rechts oben auf der ersten Seite der Privatrechnung ein Praxis-Logo zu drucken, benötigen Sie eine eigene Bilddatei mit Ihrem Logo (vorzugsweise im Format JPG). Diese muß im Arbeitsordner c:\dialog_m stehen und wird dann in der Auswahlliste angezeigt. Wählen Sie im Druckbild Layoutversion 1. Wählen Sie unter "Logo" die Bilddatei an und geben Sie einen Skalierfaktor an. Probieren Sie das Druckergebnis aus. Ändern Sie ggf. den Skalierfaktor und erhöhen Sie, falls nötig, unter "Druckbild" den Wert "Sondervorschub unter Patientenadresse/Logo".
Als Beispiel ist bei Ihnen im Arbeitsordner bereits eine Datei _logo.jpg mitgeliefert; das Druckergebnis (mit Sondervorschub=1, Skalierfaktor=3) sieht dann so aus:
Registerblatt "Formulierungen":
Titel/Überschrift: "Privat-Rechnung" oder "Liquidation" (oder im Fall selbstdefinierbarer Textbausteine [siehe unten] bei angewählter Option "Titel" der selbstdefinierte Text).
Sie können hier zwischen diversen Formulierungen wählen. Bei der „ausführlich-höflichen“ Variante („hiermit erlaube ich mir...“) erscheinen auch ausführlichere Texte zu Erinnerungen, Mahnungen und Letzter Mahnung.
Die Formulierungen können durch selbstdefinierbare Textbausteine ergänzt werden.
Optionaler Eintrag. Steuer-Nr. 2 bei Praxisgemeinschaft (Arzt 2), falls benötigt.
Grundsätzlich ist die Vorgabe nach der Installation: keine lfd. Rechnungsnummer (EASYGOÄ-Versionen bis V10: aktueller Wert =0). Die Grundeinstellung ist eine automatisch aus Pat-Nr. und Rechn-Datum generierte Rechnungsnummer in der Form (Pat-Nr)-(Datum) — z.B. 1234-010414 = Patient 1234, Rechnung vom 1.4.2014. Die meisten Anwender bevorzugen dieses Vorgehen.
Außer in Fällen, bei denen z.B. durch Steuerberater irreführende Forderungen nach "lückenlosen" Nummernfolgen artikuliert worden sind, konnten alle Anwender mit dieser Variante zufriedenstellend arbeiten und erhielten unseres Wissens auch keine amtlichen Beanstandungen. Siehe auch im Web hierzu: Fortlaufende Rechnungsnummer? Eine einmalig vergebene Nummer genügt!
Die hier im Eintragsfeld "Lfd. Rechnungs-Nr." einschaltbare Nr. ist ein optionaler Zusatz. (Lfd. Re-Nr. 2 ist nur für Praxisgemeinschaften mit unterschiedlichen Rechnungsnummernfolgen.) Beachten Sie dabei bitte folgendes:
Sie können hier die Formulierungen für Rechnungen, Erinnerungen, Mahnungen, Letzte Mahnungen sowie Kostenvoranschläge völlig frei selbst bestimmen. Je nach Typ gibt es die Optionen "Titel", "oben" und "unten". Titel ist der Titeltext, "oben" der darunterstehende Text und "unten" ein optionaler, unter der Rechnungssumme erscheinender Text. Wenn Sie einen der entsprechenden Knöpfe benutzen, wird der Texteditor im DOS-Modus geöffnet, und darin kann der Text nach eigenem Bedarf editiert werden. Zeilenumbrüche sowie ggf. erwünschte zusätzliche Vorschübe müssen selbst eingetragen werden.
Die grünen Markierungen neben den Buttons zeigen, ob der Text vorhanden und nicht leer ist.
Der Titel erscheint stets ganz fett gedruckt.
Auch bei den anderen Textbausteinen ist Fettdruck möglich, auch innerhalb von Zeilen. Der Beginn des Fettdrucks wird in der Textvorlage mit einem eingefügten "\F" markiert und das Ende mit "\f".
Beispiel für das Editieren eines selbstdefinierten Textbausteins (hier: Mahnung):
Menue "Bankverbindung":
Registerblatt "Punktwerte":
Standard-Faktoren bei den meisten Privatkassen:
Diese Werte erscheinen als Vorgabe im Patientenmenue und können dort bei Bedarf manuell geändert werden.
Das obige Bildschirm-Abbild zeigt die möglichen Vorgaben zur Mehrwertsteuer:
Bitte beachten Sie: Auch wenn Sie die MwSt. zur GOÄ hinzuaddiert haben wollen, wird diese in der Rechnungsverwaltung (Übersicht der Offenen Rechnungen) nicht angezeigt.
In der Leistungsbilanz wird, falls die MwSt. hinzugerechnet wird, diese auch ausgewiesen.
Falls unter Vorgaben/Praxisdaten die Anzahl der Ärzte > 1 ist, können im Feld Ärzte (Nr.) ohne MwSt. eine oder mehrere mit Leerzeichen und/oder Komma getrennte Arzt-Nummern als Ausnahmen der generellen MwSt.-Ausweisung eingegeben werden.
Siehe auch:
(Bei aktiviertem Mandantenmodul werden diese Angaben automatisch aus der Mandantenliste entnommen.)
Beim Rechnungsdruck wird zusätzlich die Zeile "Stationäre Behandlung vom ... bis ...." gedruckt. Der Von-/Bis-Zeitraum wird aus der Eintragung im Patienten-Menue genommen; falls dort nicht vorhanden, aus dem Zeitraum der Rechnungsdaten ermittelt.
Bei der Kurzversion werden die ärztlichen, technischen und Laborleistungen jeweils in Summe gedruckt.
Druckt folgenden Hinweistext auf die Rechnung:
"(In dieser Rechnung sind die gemäß DKG-NT vom Klinikträger in Rechnung zu stellenden Sach- und Besonderen Kosten enthalten und werden bei Zahlungseingang weitergeleitet.)"
Der Kostenkatalog bzw. die Abrechnungsbestimmung nach
DKG-NT (Deutsche Krankenhausgesellschaft Normaltarif) bestimmt den Modus, nach dem die Erstattung von ärztlichen Leistungen in Krankenhäusern je erbrachter Ziffer aufzuschlüsseln sind.
Die in den GOÄ-Ziffern enthaltenen Klinik-Sachkosten (Klinik-Anteil) (sowie die Medikamentekosten) werden mit dieser Funktion separat ausgewiesen. Auch die Medikamentekosten sind dann in der Endsumme nicht enthalten.
Sachkosten nach DKG-NT müssen vom Anwender für die von ihm benützten Ziffern selbst eingepflegt werden. Die Eingabe des Sachkostenanteils zu einer Ziffer geschieht im Menue GOÄ-Ziffern-Liste bearbeiten, zu finden vom Hauptmenue aus unter "Datenbanken".
Hinweis: Mit xs eingetragene Sachkosten (z.B. Portokosten) werden normal angezeigt und abgerechnet.
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